Diese Seite ist vor allem einer meiner Freizeitbeschäftigungen
gewidmet, dem Radfahren im allgemeinen und dem Liegeradfahren im
besonderen. Dabei verstehe ich die Fortbewegung mittels Muskelkraft
angetriebener Räder nicht nur als eine besonders bemerkenswerte
Sportart sondern vorallem als eine sehr effektive Möglichkeit sich
im alltäglichen Leben von einem Ort zum anderen zu bewegen, die
neben der Schonung der raren Resourcen auch noch die eigene Fitness
fördert. Und da ich im allgemeinen die bequemere Art bevorzuge
steht das Liegerad bei mir recht hoch im Kurs. Nicht nur das Fahren auf
solch einem Rad ist ein besonderes Vergnügen, auch der Entwurf und
der Bau eines, den eigenen Vorstellungen entsprechenden Human Powered
Vehicle übt eine beachtliche Faszination aus. In den vergangenen
Jahren sind so einige Eigenbauten entstanden. Für die meisten
dienten Entwürfe bzw. Bauanleitungen als hilfreiche Quelle für
Ideen und Anregungen. Zum ersten Mal wurde ich 1986 durch die Hobbythek
mit dem Sesselrad konfrontiert. Die Idee faszinierte mich damals schon.
Bis zum ersten Eigenbau einem Nachbau des legendären TourEasy
vergingen dann aber noch mehr als 10 Jahre. Seit dem bin nicht nur ich
vom Virus des Liegerades infiziert und es sind einige weitere Räder,
sowohl selbstgebaute als auch gekaufte, dazu gekommen.
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Die Rädersammlung
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Der Nachbau des TourEasy entstand im Sommer 1997 als erstes Liegerad,
auf dem ich eine ganz neue Perspektive des Fahrradfahrens kennenlernte.
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Die Enhydra, ein Kurzlieger, der nur ein Jahr später nach der Bauanleitung von Olaf Schultz entstand.
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Reiners Trike und Bike waren die einzig mögliche Antwort,
nach dem er sich am Rande der DM in
Oschersleben mit der Flevomania infiziert hatte. Seine unermüdlichen und letztendlich erfolgreichen Versuche
dieses eigenwillige Fahrrad seinem Willen über den eizuschlagenden Weg unterzuordnen kosteten zwar den
rechten Bremshebel, bewirkten aber auch seinem nicht mehr umzustoßenden Wunsch nach einem eigenen Flevo.
Dank eines, von den Hamburger Flevoaktivisten nicht fertig aufgebauten Nachbaus, war es dann Weihnachten soweit.
Ein Jahr später erfolgte die Umrüstung zum Trike Hamburger Bauart, das nun nicht mehr die Frage nach
fehlendem Stauraum für diverses Gepäck aufkommen lässt.
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Das Toxy, kurz nach dem Besuch der Spezialradmesse 1999 in Germersheim bei Arved Klütz bestellt, ist heute
mein Alltagsrad, mit dem ich sowohl meinen täglichen Arbeitsweg, aber auch längere Urlaubstouren
bewältige. Es ist mit einer Rohloffschaltung ausgerüstet.
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Das Breki, jüngstes Mitgklied dieser Sammlung, ist eine mögliche Antwort auf die immer größer
werdenden Probleme, ein Fahrrad mit der Deutschen Bahn im Fernverkehr mitzunehmen.
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